2. Presseerklärung: Kandidatur eingereicht!

KPÖ-NÖ Spitzenkandidat Nikolaus Lackner

Die KPÖ hat heute ihren Landeswahlvorschlag und die sieben Regionalwahlkreisvorschläge mit 596 Unterstützungserklärungen eingebracht und wird unter Liste 8 in NÖ zur Nationalratswahl antreten.

Wir danken allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die uns trotz Urlaubszeit und allerlei bürokratischer Hürden mit ihren Unterstützungserklärungen unsere Kandidatur ermöglichen, für ihre Zivilcourage, mit ihrer Unterschrift offen für eine linke, soziale Alternative und demokratische Parteienvielfalt einzutreten.

Die sechs Erstgereihten auf dem KPÖ-Landeswahlvorschlag:

Lackner Nikolaus, geb. 1976, Koch, Krems

Maringer Christiane, geb. 1964, PR-Beraterin, Stadträtin, Purkersdorf

Mahrer Wolfgang, Mag., geb. 1949, Pensionist, Gemeinderat, Krems

Strauss Renate, geb. 1969, Kanzleileiterin, Gemeinderätin, Fischamend

Maron Siegfried, geb. 1944, Liedermacher, Teesdorf

Drescher Silvia, geb. 1977, kaufm. Angestellte, Gemeinderätin, Zwentendorf

Die Listenersten der KPÖ in den sieben Regionalwahlkreisen:

3A, Weinviertel: Beneder Paul, geb. 1969, Sozialpädagoge, Langenzersdorf

3B, Waldviertel: Allinger Matthias, geb. 1987, Student, Lichtenau

3C, Mostviertel: Forstenlechner Rudolf, geb. 1958, Maurer, St. Pantaleon

3D, NÖ Mitte: Reitbauer Andreas, Mag., geb. 1962, Psychotherapeut, Karlstetten

3E, NÖ Süd: Löschberger Raimund, geb. 1946, Rentner, Wiener Neustadt

3F, Wien-Umgebung: Maringer Christiane, geb. 1964, PR-Beraterin, Stadträtin, Purkersdorf

3G, NÖ Süd-Ost: Schauderer Gerhard, geb. 1958, Marketing-Manager, Traiskirchen

Auch im Parlament braucht es eine linke Opposition!

Nikolaus Lackner, Spitzenkandidat der KPÖ in Niederösterreich, geht davon aus, dass die KPÖ – wie bei allen freien Wahlen seit der Wiedererrichtung der Demokratie – bundesweit zur Wahl stehen wird: „Während das Kapital die Regierenden in Österreich und Europa an der kurzen Leine führt, wird es für breite Bevölkerungsschichten immer schwieriger, ihr tägliches Leben zu meistern. Steigende Mieten, stagnierende Löhne, explodierende Preise bei Lebensmitteln und Angst vor drohender Arbeitslosigkeit bestimmen den Alltag der ArbeiterInnen im Land.

Demgegenüber sehen wir seit Jahren, wie willfährig ständig neue Rettungspakete zugunsten des internationalen Großkapitals und der Finanzindustrie beschlossen werden. Die Regierung hat also gezeigt, wo ihre Prioritäten liegen. In der kommenden Wahlauseinandersetzung werden wir dieser verantwortungslosen Politik, die nur den Reichsten nützt, unsere Konzepte gegenüberstellen.

Ob in Graz, in Krems, Linz oder Wien – wo wir KommunistInnen mit MandatarInnen vertreten sind, beweisen wir täglich aufs Neue, wie wichtig es ist, für die Menschen und nicht für Banken und Konzerne da zu sein.

Unser Parlament braucht eine linke Opposition, für ein sozialeres und gerechteres Österreich! Statt der ewig selben MultifunktionärInnen und Giebelkreuzbündler, die mit ihren lukrativen Nebenverdiensten als Diener zweier Herren zu bezeichnen sind, wollen wir endlich wieder einmal die Stimme von ArbeiterInnen im Plenum hören.

Diese Demokratie, für deren Wiedererrichtung unsere GenossInnen gekämpft haben, wollen wir wieder mit Leben füllen. Es ist Zeit geworden, packen wir es also an!“

Rückfragen unter presse.kpoe-noe@gmx.at bzw. 0664 5249862

www.noe.kpoe.at

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