Dringlichkeitsantrag gegen drohende Schließung der interventionellen Kardiologie im Kremser Krankenhaus

Alle Parteien stimmen im Gemeinderat gemeinsam für die Erhaltung der interventionellen Kardiologie in Krems.
KLS-GR Mag. Mahrer verfolgt, nachdem das Land die Ausbauzusage für das Krankenhaus Krems für 2014 gebrochen hat, die Entwicklungen des Kremser Krankenhauses sehr genau. Jetzt entdeckte er in den Entwicklungsplänen des Landes für das Gesundheitswesen, dass man dort die Verlegung der interventionellen Kardiologie nach Zwettl plant. Es gelang ihm mit allen anderen Parteien des Gemeinderates erstmals einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag zur Abwendung dieser Gefahr einzubringen. Er wurde einstimmig beschlossen. Damit ist die Taktik der Landesklinikenholding diese Verlegung still und heimlich zu planen und dann Krems vor vollendete Tatsachen zu stellen gescheitert. Danke seitens der KLS an alle 40 Gemeinderäte für die Geschlossenheit in dieser Gesundheitsfrage.
Wozu der Titel „Universitätsklinikum Krems“ wenn die ärztliche Kompetenz abwandert? Das schadet Patienten und den im Klinikum auszubildenden Medizinstudenten der Kremser Landsteiner Universität.
Schon zuvor hatte sich die KLS bemüht einen gemeinsamen Dringlichkeitsantrag für „leistbares Wohnen“ zu initiieren. Nach langen Gesprächsrunden ist es gelungen von allen Parteien (ausgenommen der FPÖ) die Zustimmung für einen solchen Antrag zu bekommen.
Das Motto „gemeinsam für die Bürger“ macht sicher mehr Druck als Einzelaktionen!

loading