KPÖ Groß Enzersdorf möchte soziales Gewissen der Gemeinde sein

Die KPÖ hat die nötigen Unterstützungserklärungen gesammelt und ihre Kandidatur für den Gemeinderat eingereicht.
Spitzenkandidat ist Mario Terp, der sich mehr Transparenz wünscht und die Aufgabe der KPÖ als linke Opposition und soziales Gewissen in der Gemeinde versteht. „Ich möchte eine Politik, die den Menschen wieder zuhört“ so Terp. Wichtiges Thema ist der Fluglärm, der für die Groß EnzersdorferInnen eine große Belastung darstellt. Hier sieht er dringenden Handlungsbedarf.
Ing. Oliver Aubrunner, zweiter auf der Liste und Probstdorfer möchte insbesondere auch die Anliegen der Menschen in der Katastralgemeinde gehört wissen, so sind ihm z.B. lärmende Müllinseln ein Dorn Auge. „Sicher ist es bequem, wenn man nur ein paar Schritte gehen muss, um seinen Mist zu entsorgen. Die Menschen die in den betroffenen Gassen leben, sehen das aber anders.“ meint Aubrunner und fordert neugestaltete Müllinseln außerhalb der Wohngebiete. Ein weiteres Anliegen ist ihm die Sanierung der Jubiläumsstraße, die immer wieder vor Wahlen versprochen, aber nie realisiert wird. „Die Gehsteige sind zu schmal, die Straße in einem katastrophalen Zustand“ schildert Aubrunner die Situation und verspricht im Gemeinderat solange Anträge einzubringen, bis diese Straße endlich saniert ist.
Den dritten Listenplatz besetzt als unabhängiger Kandidat Martin Szerelem, der die fehlenden Treffpunkte für Jugendliche kritisiert. Die Jugend wird oft von AnrainerInnen verjagt und weicht auf die Tankstelle aus. Die Einrichtung einer Skaterbahn wäre für Szerelem eine gute Initiative, die Jugendlichen sollen dabei in Planung und Gestaltung eingebunden werden.
Die Kandidaten sind sich bewusst, dass eine kleine Partei keine Bäume ausreißen kann, aber sie wollen konsequent jene Fragen aufgreifen, die von den etablierten Parteien nicht behandelt werden.

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