Presseerklärung der KPÖ- NÖ zur Kandidatur bei der Nationalratswahl 2013

Für die KPÖ-NÖ waren die letzten Tage mit der Sammlung von Unterschriften zur Sicherung der Kandidatur zu der kommenden Nationalratswahl ausgefüllt.

Heute haben wir die notwendigen 500 von den Gemeindeämtern bestätigten Unterschriften erreicht. Leider wird durch viele Stolpersteine in den diversen Wahlordnungen versucht allen Kleinparteien die Kandidatur nach Möglichkeit verunmöglichen. Deshalb danken wir allen Niederösterreicherinnen und Niederösterreichern, die uns mit ihrer Unterstützungserklärung die Kandidatur ermöglichten.

Als Spitzenkandidat auf der Landesliste wird vom Landesgremium der KPÖ-NÖ der 36jährige Koch Nikolaus Lackner aus Krems vorgeschlagen. Die Bezirks-Kandidatinnen und Kandidaten wurden ebenfalls nominiert und werden sofort nach der Einreichung der Kandidatur, Anfang nächster Woche verlautbart.

Für die KPÖ-NÖ ist eine landes- und österreichweite Kandidatur deshalb wichtig, da die zunehmende soziale Kälte nach einer sozial engagierten Alternative am Stimmzettel verlangt. Die KPÖ ist auch die einzige Partei, die nicht an das Märchen von den selbstregulierenden Kräften der Märkte glaubt.

Uns sind die kriminellen Gefahren der kapitalistischen Gier und Spekulationswut, insbesondere jene der Banken und Finanzmärkte, welche auch für die niederösterreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler bestehen, immer schon bewusst gewesen. Geld für Bürger, nicht für Banken!

Die KPÖ wird daher mit ihrem Programm für die Nationalratswahl den Bürgerinnen und Bürgern eine Alternative zu den kapitalismusfixierten Parteien bieten. Die KPÖ sieht sich als dringend notwendige Opposition zum neoliberalen Grundkonsens der Parlamentsparteien (VP, SP, FP, Grüne, BZÖ und des Steuerflüchtlings Stronach).

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