Wir trauern um Genossen Nikolaus Hamann

Viele, viele Jahre kämpfte er gegen seine Depression und für ein gutes Leben für alle Menschen. Für Genosse Hamann ist der Kampf zu Ende. Wir verlieren – viel zu früh – einen umsichtigen, solidarischen Genossen, aber wir werden den Kampf in seinem Sinne fortsetzen.

Niki Hamann (geb. 1953) war Zeit seines Lebens bestrebt das Zusammenleben der Menschen im Geiste der Solidarität zu befördern. Dafür wirkte er im persönlichen Bereich und in seinen Zusammenhängen. Ein besonders Anliegen war ihm die Öffnung der Bibliotheken für die „einfachen Leut von der Straße“ und der Erhalt von öffentlichen Büchereien.*

Aufgrund der gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre wurde für ihn immer klarer, dass er selbst nun auch unmittelbar aktiv mithelfen muss, damit eine linke Kraft mit Sitz und Stimme im Parlament Realität wird. Niki engagierte sich daher von Anfang an im Aufbruch-Projekt, wo er vielfach als „Brückenbauer“, auch zur KPÖ, tätig war.

Bei der Nationalratswahl 2017 kandidierte er für die KPÖ. Nach der Wahl trat er der Partei bei, denn er wollte angesichts der sich verschärfenden politischen Rechtsentwicklung ein Zeichen setzen – zeigen, dass es notwendiger denn je ist, mit der KPÖ für eine Veränderung zum Positiven zu kämpfen.

Wir werden Genossen Hamann noch lange in Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl und unsere Anteilnahme gilt der Familie.

KPÖ-Weinviertel – Stadtleitung der KPÖ-Wien – Bundesvorstand der KPÖ

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