Zum Schutz für LKW-Fahrer in Sicherheits- und Assistenzsysteme investieren!

Schwere LKW-Unfälle stehen tagtäglich auf der Tagesordnung. Immer wieder liest man, dass LKWs in ein Stau-Ende fahren. Spurwechsel-Assistenzsysteme, der adaptiven Abstandsregeltempomat ACC, das mit anderen elektronischen Systemen vernetzte, entwickelte Notbremssystem EBA: All diese Sachen stehen zur Verfügung. Natürlich kosten diese Geld.

Aber anstatt für Überwachungstechnik via GPS Geld auszugeben, damit wir Fahrer jederzeit überwacht werden können und das Unternehmen sieht, wann wir gerade wieder einmal unser Notgeschäft verrichten, sollte man in die Sicherheit von UNS und ANDEREN investieren.

Wir sind keine Maschinen, welche auf Knopfdruck richtig reagieren. Vielleicht brauchen wir auch einmal Unterstützung, nach vielen Stunden auf der monotonen Strecke von A nach B. Aber an der Technik scheitert es nicht. Sondern am Geld oder der Gier der Unternehmer.

Doch anscheinend ist ein Truckerleben nicht genug wert, denn nach uns gibt es andere, welche sich auf den “Bock” setzen und fahren, bis… Nicht zu vergessen – die Unfallschäden werden von der Versicherung übernommen, das Leben des Fahrers nicht.

Meine Forderung ist: Gesetzliche Verpflichtung für Sicherheits- und Assistenzsysteme, wie damals ABS, Geschwindigkeitsbegrenzer und digitaler Tachograph, die dadurch heute selbstverständlich sind!

(Wolfgang Hoffmann ist LKW-Fahrer und Kandidat für den GLB zur AKNÖ-Wahl)

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